Der Enkeltrickbetrüger, der dem betagten Herrn 80'000 Franken abknöpft. Der falsche Polizist, der eine ältere Frau dazu bringt, ihm ihren ganzen Schmuck und alle Wertsachen zu übergeben...diese Geschichten wiederholen sich seit Jahren, landauf, landab und sie nehmen offenbar immer noch zu.
Nebst den bekannten Enkeltrickbetrügern sollen im Kanton Zürich auch immer häufiger unseriöse Anbieter von Pflegdienstleistungen ihr Unwesen treiben. Diese nehmen Pflegebedürftige aus und betrügen die Krankenversicherungen.
Die Zürcher Regierung will deshalb ihren Schwerpunkt in der Strafverfolgung für die kommenden Jahre danach ausrichten. Bis 2022 sollen vor allem Seniorinnen und Senioren besser vor Kriminellen geschützt werden. Laut Medienmitteilung der Regierung wollen die Behörden verstärkt zusammenarbeiten, um diese Kriminalität zu bekämpfen.