Vergeben wird das Label ausschliesslich an Gemeinden, Städte und Schulen, die Littering aktiv und mit gezielten Massnahmen bekämpfen. Wie sie das tun, ist den Institutionen freigestellt.
Jährliches Leistungsversprechen
Matthias Nabholz, Leiter Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt, freut sich über den Erhalt des Labels: «Das Label unterstreicht die Bedeutung der Aufgabe, die Littering-Problematik konsequent und gemeinsam mit der Bevölkerung anzugehen. Zudem ist die Auszeichnung eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»
Um das Label weiterhin benutzen zu dürfen, muss Basel-Stadt einen Anforderungskatalog erfüllen und ein Leistungsversprechen abgeben, welches jährlich erneuert wird.
Von ihrer jüngsten Massnahme verspricht sich die IGSU eine Sensibilisierung der Bevölkerung. Das Label soll zeigen, dass Städte, Gemeinden und Schulen in ihrem Verantwortungsbereich Littering nicht akzeptieren. Gleichzeitig wird das Label als Anerkennung für ein Engagement verstanden, dass in der Öffentlichkeit zu wenig wahrgenommen und gewürdigt werde.