Zum Inhalt springen

Kantersieg im Kleinholz Olten demontiert Biasca mit 7:0

Der EHC Olten gewinnt am Samstag das Heimspiel gegen die ebenbürtig platzierten Ticino Rockets aus Biasca mit 7:0. Damit setzt die Mannschaft um Coach Chris Bartolone ein grosses Ausrufezeichen im Rennen Richtung Tabellenspitze. An Selbstvertrauen sollte es dem EHC Olten nach diesem Spiel nicht mehr fehlen, sagt Sportchef Marc Grieder im Interview.

Oltens Cason Hohmann vor dem Tor
Legende: zvg: EHC Olten

SRF News: Olten gewinnt gegen ein sonst starkes Biasca mit 7:0. Hat Olten aussergewöhnlich gut oder Biasca besonders schlecht gespielt?

Marc Grieder: Wir lieferten einen guten Match ab. Wir konnten unser Spiel von Beginn an durchziehen. Unser ausländischer Spieler ( Cason Hohmann, Anmerkung der Redaktion) konnte mit zwei Toren und zwei Assists viel bewirken. Er motivierte mit seinem Spiel das ganze Team. Der EHC Olten war abgeklärt und vor allem effizient.

Wann wurde Ihnen bewusst, dass der Sieg so deutlich ausfallen wird?

Zu Beginn war es ein Abtasten. Die Ticino Rockets starteten motiviert und stark. Der EHC Olten war eher nervös und verlor ein paar Mal leichtfertig die Scheibe. Dann konnten wir uns aber fangen.

Wir konnten Biasca Stück für Stück auseinandernehmen.
Autor: Marc Grieder Sportchef EHC Olten

Nach dem ersten Tor ging der Knoten auf. Der EHC Olten spielte gradlinig und kombinationsreich. Wir konnten Biasca dann Stück für Stück auseinandernehmen und schickten sie mit 7 zu 0 nach Hause.

Ein klarer Sieg und ein dominantes Auftreten des EHC Olten – kann man davon ausgehen, dass das der Mannschaft viel Selbstvertrauen für die nächsten Spiele gibt?

Es muss. Wir haben den Sommer über hart trainiert und uns vorbereitet. Wir wollen nicht mehr dieselben Fehler machen wie in der letzten Saison und die Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es ist unser Ziel nicht mehr leichtfertig Punkte in der Verlängerung zu verlieren. Gestern ging der Plan auf. Das gibt uns viel Selbstvertrauen. Zuerst müssen aber alle Spiele gespielt werden.

Das Gespräch führte Antoinette Gloor.

Meistgelesene Artikel