Unter dem Strich weist die Rechnung 2107 der Pädagogischen Hochschule Luzern ein Minus von 1,9 Millionen Franken auf. Hauptgrund dafür sind weniger Einnahmen. So kürzte der Kanton den Trägerbeitrag, es gab weniger Geld von Leistungsaufträgen mit den Dienststellen und die Fachhochschulvereinbarung hatte tiefere Schülerpauschalen festgesetzt.
Vorübergehende Besserung in Sicht
Im kommenden Jahr könnte sich die Situation vorübergehend entschärfen, da sich deutlich mehr Studentinnen und Studenten angemeldet haben. Längerfristig rechnet Rektor Hans-Rudolf Schärer aber mit «grossen finanziellen Herausforderungen», wie er gegenüber der Agentur sda sagte.
Die PH Luzern ist die viertgrösste der 16 Pädagogischen Hochschulen der Schweiz. Sie beschäftigt rund 780 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über die Hälfte des Ertrags bezahlt der Kanton Luzern, ein Drittel die übrigen Kantone.