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Ein Mitglied der Brass Band Rickenbach freut sich über den Sieg am Kantonalen Luzerner Musiktag.
Legende: Grosse Freude bei der Brass Band Rickenbach über den Sieg in der Parademusik. zvg / OK Luzerner Kantonal-Musiktag

Kantonaler Musiktag Luzern Über 20'000 Besucher und musikalische Höchstleistungen

Am Wochenende ging der 58. Luzerner Kantonal-Musiktag über die Bühne - aus Sicht der Organisatoren ein voller Erfolg.

Das Motte des Kantonal-Musiktags: «klangvoll und mittendrin». Rekordhohe 59 Vereine traten in Schüpfheim auf. Nach der Veteranenehrung, dem Jugendmusikfest und der Brass Night bildete das Wochenende den Abschluss eines Veranstaltungsreigens von insgesamt fünf Festtagen. Laut OK-Präsident Raymond Studer prägte eine gesellige und unbeschwerte Stimmung den Anlass an beiden Tagen.

Hohe musikalische Qualität

Bei strahlendem Sonnenschein an beiden Tagen präsentierte sich die Parademusik mitten durchs Schüpfheimer Dorf im besten Licht. In der Sporthalle gab es Konzertvorträge der Brass- und Harmonievereine. Die Musikantinnen und Musikanten erhielten anschliessend in einem Expertengespräch eine Rückmeldung zu ihrem Vortrag.

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Die Parademusik wurde mit Punkten bewertet und rangiert. Die höchste Punktzahl aller Vereine erzielte die Brass Band Rickenbach mit 55,2 Punkten. Juror Alexander Veit zeigte sich sehr erfreut über die Qualität der Vorträge: «Auch wenn man schon mit einer hohen Erwartung an die Qualität der Luzerner Blasmusikvereine herantrat, wurden die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern in mehrerer Hinsicht übertroffen.»

«Extrem erleichtert»

«Wir sind absolut begeistert mit dem Verlauf des gesamten Anlasses», blickte ein zufriedener OK-Präsident Raymond Studer zurück. Von der Veteranenehrung und dem Jugendmusikfest eine Woche zuvor über die Brass Night bis zu den Anlässen am vergangenen Wochenende verlief die Organisation nach Plan.

«Wir sind extrem erleichtert, dass Sanität und Sicherheitsdienst keine grossen Einsätze zu leisten hatten», so Studer. «Von Seiten der Besucherinnen und Besucher durften wir sehr viele positive Rückmeldungen entgegennehmen», sagt Raymond Studer im Interview mit Radio SRF weiter.

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