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Kantonsspital Obwalden Alleingang ist für Parteien keine Option

Wie weiter mit dem Spital Sarnen? Für die Parteien ist klar: Es muss etwas gehen. Was genau, ist aber weniger klar.

Was die Zukunft des Obwaldner Kantonsspitals betrifft, hat die Regierung verschiedene Vorschläge zur Diskussion gestellt. Bis heute hatten die Parteien Gelegenheit sich dazu zu äussern.

Ihre Rückmeldungen in der Übersicht:

CVP: Eine Fusion – wie sie Nidwalden plant – ist für die CVP unrealistisch. Das Spital Sarnen sei für andere Spitäler zu wenig lukrativ. Obwalden müsse weiter auf Kooperationen setzen.

CSP: Auch die CSP spricht sich für mehr Zusammenarbeit aus. Sie möchte aber auch andere Gebiete in die Überlegungen miteinbeziehen, wie die Hausärzte, die Spitex und die Alters- und Pflegeheime.

SVP: Das Einzugsgebiet sei zu klein, um ein Spital eigenständig zu betreiben, findet die SVP. Deshalb gehe es in Zukunft nur in einem Verbund mit Nidwalden und Luzern.

FDP: Auch die FDP sieht den Zusammenschluss mit Luzern zurzeit als beste Variante. Denn andere Optionen, wie zum Beispiel ein Verkauf des Spitals, hätte bei der Bevölkerung kaum Chancen.

SP: Zu viele Fragen seien noch offen, heisst es von Seiten der SP. Man könne sich noch nicht auf eine Variante festlegen. Es brauche noch mehr Informationen.

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