Im Theater Basel hat der Schellen-Ursli nicht nur Freunde sondern auch Freundinnen. Und diese machen das, was auch die Jungs tun: Glocken tragen und den Winter vertreiben. Die Geschichte des Schellen-Urslis bleibt also, die Inszenierung ist aber modern.
Ursli und Flurina
Der Basler Regisseur Tim Jentzen hat sich von der Geschichte, die 1945 geschrieben wurde, emanzipiert und sie in die heutige Zeit übertragen. Auffallend ist weiter, dass es viele Kinder auf der Bühne hat. Sie hat das Theater Basel bei der Knaben- und Mädchenkantorei gefunden. Aaron Christ und Michael Bauer spielen und singen den Schellen-Ursli, Mira Feigel und Alma Bleich stehen als Flurina auf der Bühne.
Die Opernmusik schrieb der Komponist Marius Felix Lange.
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Bild 1 von 3. Moderne Inszenierung: Schellen-Urslis Schwester ist nicht brav. Sie hat weder Kopftuch noch Stricknadeln. Bildquelle: Kim Culetto.
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Bild 2 von 3. Kinder für Kinder: Bei der Familienoper sind auch viele Kinder auf der Bühne. Bildquelle: Kim Culetto.
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Bild 3 von 3. Bei der Inszenierung des Schellen-Urslis am Theater Basel nehmen auch Mädchen am Glocken-Umzug teil. Bildquelle: Kim Culetto.