- Seit rund zwei Jahren wird über eine engere Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen verhandelt.
- Später hat sich der Kanton in die Diskussionen eingeschaltet und eine Projektgruppe eingesetzt, die eine mögliche Zusammenführung prüfte.
- Die jetzige Lösung soll die Grundlage bilden für eine Vollversorgung im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie im Kanton Graubünden.
- Der Zusammenschluss soll auf Anfang 2019 realisiert werden.
Die Absicht, künftig gemeinsam in die Zukunft zu gehen, wurde nun in einem Vorvertrag festgehalten, wie die beiden Institutionen mitteilen. Die Psychiatrischen Dienste GR (PDGR) werden die Kinder- und Jugendpsychiatrie künftig als eigenständige medizinische Fachdisziplin führen, heisst es weiter.
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie soll eine eigene Unternehmenseinheit bilden, die von der bisherigen Geschäftsführerin der Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden (KJP) sowie dem Chefpsychologen der KJP geführt werden soll.
Die Mitarbeitenden der Stiftung KJP werden von den Psychiatrischen Diensten übernommen und erhalten neue Arbeitsverträge. Es soll vorläufig keinen Stellenabbau geben.