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Klanghaus Toggenburg Eine Stiftung soll das Haus auf eigene Kosten betreiben

Das überarbeitete Konzept sieht eine Trennung von Bau- und Betriebskosten vor. Der Kanton St. Gallen soll den 22-Millionen-Bau finanzieren und eine neue Stiftung das Haus auf eigene Kosten betreiben.

Das überarbeitete Konzept sieht eine Trennung von Bau- und Betriebskosten vor, teilt die St. Galler Staatskanzlei mit. Statt 24,3 Millionen Franken soll das überarbeitete Bauprojekt noch 23,3 Millionen Franken kosten. Möglich werde die Einsparung, indem auf Kunst am Bau und eine Solaranlage verzichtet werde. Zudem finanziere die Gemeinde Wildhaus-Alt St. Johann die Kosten für die Parkplätze.

Die Verantwortung und das Risiko für den Betrieb des Klanghauses soll die neue Stiftung Klangwelt Toggenburg übernehmen. Als finanzielle Basis dafür wollen Private 6,3 Millionen Franken einschiessen. Um Betriebsdefizite decken zu können, sollen 5,3 Millionen Franken in einen Fonds eingelegt werden. Die Betriebskostenbeteiligung des Kantons entfällt.

Nicht nur für Musikgruppen offen

Das Klanghaus soll stärker in die Tourismusregion Toggenburg eingebettet werden. Statt ausschliesslich Musikgruppen soll das Haus der breiten Bevölkerung offenstehen.

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