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Bild 1 von 4. Christa Kamm kümmert sich noch immer mit Engagement um die Sammlung. Sie ist die Tochter von Fritz und Editha Kamm, welche die Sammlung dank der Freundschaft zum österreichischen Bildhauer Fritz Wotruba aufgebaut hatten. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Matthias Haldimann, Direktor Kunsthaus Zug, erklärt anhand eines Bildes von Richard Gerstl die Bedeutung der Sammlung. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Der Stiftung Sammlung Kamm gehört die grösste Sammlung der Wiener Moderne ausserhalb Österreichs. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 4. Ausschnitt aus dem Bild «Mädchen vom Rücken gesehen...» von Egon Schiele, einem der ganz Grossen der Wiener Moderne. Bildquelle: zvg/Kunsthaus zug.
Rund 400 Werke von renommierten, insbesondere österreichischen Künstlern sind in der Stiftung Sammlung Kamm vereinigt. Seit 20 Jahren stellt die Stiftung sie dem Kunsthaus Zug als Dauerleihgabe zur Verfügung.
Die private Sammlung der Zuger Familie Kamm
Zum Sammeln gekommen war die Zuger Familie Kamm über die Freundschaft zum Wiener Bildhauer Fritz Wotruba, der vor dem zweiten Weltkrieg nach Zug ins Exil geflüchtet war. «Mit bildender Kunst haben wir als Kind nicht Spezielles erlebt. Das war wirklich Wotruba, der das in unsere Familie brachte», erzählt Christa Kamm, eine Tochter der Sammler-Familie.
Zum 20-Jahr-Jubiläum der Stiftung und zum 100. Todestag der österreichischen Maler Gustav Klimt oder Egon Schiele zeigt das Kunsthaus Zug nun Werke aus der Sammlung: vor allem von Künstlern der so genannten «Wiener Moderne», aber auch einige Bilder von französischen und deutschen Künstlern. Die Ausstellung mit dem Titel «Wien zu Europa» soll die internationale Vernetzung der grossen Wiener Künstler zeigen.