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Kloster Beinwil Neues orthodoxes Kloster im Schwarzbubenland

Die Überraschung bei Franz Christ ist gross. Erst vor kurzer Zeit hat der Präsident der Stiftung Beinwil die Meldung erhalten, dass es einen Interessenten gibt für das Kloster Beinwil. Wenn Ende Jahr der Vetrag mit der bisherigen ökumenischen Gemeinschaft ausläft, wollen orthodoxe Mönche in die Anlage ziehen. Vier Männer und eine Frau wollen künftig im Kloster in der kleinen Solothurner Gemeinde Beinwil leben.

Kirche, dahinter Wald und Hügel.
Legende: Amt für Denkmalpflege und Archäologie Solothurn

Der Stiftungsrat und der Verein «Heiliges Orthodoxes Kloster Johannes Kapodistrias Beinwil» haben dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet. Wenn immer möglich, wird bereits auf den 1. Januar 2019 ein Nutzungsvertrag für das ehemalige Benediktinerkloster abgeschlossen, teilt die Stiftung mit. Die Rituale der Glaubensgemeinschaft seien nahe bei der benediktinischen Tradition, erklärt Stiftungspräsident Franz Christ. Die Gemeinschaft von anfänglich vier Mönchen und einer Nonne soll wachsen, es sollen mehr Personen dazu kommen.

Das Kloster Beinwil

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Vom 12. bis ins 17. Jahrhunderte lebten Mönche in im Kloster. Sie zogen jedoch wegen der Abgeschiedenheit des Tals aus. Danach wurde die Anlage unter anderem als Pfarrhaus genutzt. Bis Ende Jahr trifft sich im Kloster eine ökumenische Gemeinschaft. Die Die Stiftung Beinwil, welche das Kloster verwaltet, suchte darum neue Mieter.

Miete müsste die orthodoxe Gemeinschaft für das Kloster nicht bezahlen. Sie müsste sich aber um den Unterhalt der Anlage kümmern. Der Vertrag soll für eine Dauer von zehn Jahren abgeschlossen werden, mit Aussicht auf Verlängerung. Die Kirche im Zentrum des Klosters soll aber weiterhin zur römisch-katholischen Pfarrei gehören und nicht Teil des Nutzungsvertrags sein.

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