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Bild 1 von 6. Politisch gehört das Kloster Fahr zum Kanton Aargau, zur Gemeinde Würenlos. Geografisch liegt es aber auf dem Gebiet der Zürcher Gemeinde Unterengstringen. Bildquelle: SRF/Stefan Ulrich.
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Bild 2 von 6. Bis vor Kurzem wohnten noch die Nonnen in der ehemaligen Bäuerinnenschule, weil der alte Teil des Klosters renoviert wurde. Nachdem sie ihre Klausen wieder beziehen konnten, zieht nun im Herbst 2017 das Schulinternat Ringlikon in das Gebäude ein. Bildquelle: Stefan Ulrich/SRF.
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Bild 3 von 6. Schwester Irene Gassmann, Schulleiterin und Fachlehrerin für Hauswirtschaft und Religion der Bäuerinnenschule des Klosters Fahr. Die Aufnahme entstand im September 2002. Heute leitet Priorin Irene das Kloster. Sie freut sich darauf, mit dem Schulinternat Erfahrungen sammeln zu können, die für die Zukunft wichtig sein könnten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 6. Das Kloster Fahr liegt vor den Toren der Stadt Zürich an der Limmat. Es ist ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel. Der Name kommt von der Fähre, die hier die Limmat überquert. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. Die Schwestern befolgen die Regeln des Heiligen Benedikts. Bildquelle: SRF/Stefan Ulrich.
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Bild 6 von 6. Die Kirche des Kloster Fahr in einer Aufnahme aus dem Jahr 2007. Bildquelle: Keystone.
Das Kloster Fahr nimmt das Schulinternat Ringlikon aus dem Kanton Zürich vorübergehend auf. Die 28 Kinder werden in der ehemaligen Bäuerinnenschule leben, voraussichtlich während der nächsten drei Jahre. Denn das Schulinternat Ringlikon muss saniert werden, sagt Leiter Patrick Isler gegenüber SRF.
Zwischennutzung ist Win-Win-Situation
Die Kinder sind zwischen fünf und zwölf Jahre alt. Weil sie persönliche Probleme haben oder die Eltern nicht für sie sorgen können, besuchen sie nicht die normale Schule, sondern sind im Internat untergebracht. Nun ziehen sie also auf das Grundstück des Klosters Fahr.
Priorin Irene Gassmann freut sich im Gespräch mit SRF auf die neuen Mieter. Einerseits sei es schön, dass neues Leben in die ehemaligen Bäuerinnenschule ziehe. Andererseits habe man dank dieser Zwischennutzung die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln. Wie es danach mit der Bäuerinnenschule weitergeht, ist noch offen.