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Klybeck-Areal «Altlasten ja, aber keine gravierenden»

Es brauche keine teure Sanierung, bevor auf dem Klybeck-Areal ein neues Quartier entstehen kann, sagt Novartis.

Novartis verkauft seinen Teil des Klybeck-Areals, das wurde gestern bekannt. Der Pharmakonzern konzentriert seine Aktivitäten auf dem Novartis-Campus und braucht das Klybeck-Areal nicht mehr.

Die Flächen, die Novartis nun verkauft, wurden rund 150 Jahre lang als Industriegelände genutzt. Die Firma Ciba, die später im Pharmakonzern Novartis aufging, produzierte auf dem Gelände unter anderem Farbstoffe.

Käufer wäre in der Pflicht

Berichten zufolge soll es von dieser Zeit her Altlasten im Boden geben, etwa den giftigen Stoff Anilin. Stellenweise sei das Areal tatsächlich belastet, sagt Novartis Schweiz-Chef Matthias Leuenberger. Gemäss Fachleuten des Amtes für Umwelt müssten diese Gebiete aber nur überwacht und nicht saniert werden.

Novartis hätte das Areal in der Vergangenheit mehrfach untersucht und nun nochmals neu in Zusammenhang mit den Verkaufsverhandlungen. Matthias Leuenberger geht deshalb nicht davon aus, dass es später doch noch böse Überraschungen geben könnte. Falls doch, müsste der Käufer des Landes, also die Schweizer Immobilienfirma Central Real Estate, die Folgekosten tragen.

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