- Die Gemeinde Köniz hat bei Oberstufenschülerinnen und -schülern eine repräsentative Umfrage durchgeführt.
- Was Suchtmittel angeht, sind die Ergebnisse aus Köniz – im Vergleich mit anderen Gemeinden – «erfreulich tief», wie die Gemeinde mitteilt.
- Hingegen bei der psychischen Gesundheit gebe es Anlass zur Sorge: In der Gemeinde weisen 56 Prozent der Mädchen und 39 Prozent der Jungen Risikofaktoren im Bereich Depression und Selbstwertprobleme auf.
«Köniz schaut hin» – unter diesem Label hat die Gemeinde Köniz bereits mehrere Aktionen durchgeführt, unter anderem Suchtmittelprävention. Diese scheinen sich laut den Ergebnissen der Umfrage nun auszuzahlen: Im Vergleich mit anderen Gemeinden interessieren sich die Jugendlichen weniger für Suchtmittel, dies teilt Köniz mit.
Auch Könizer Jugendliche haben Probleme
Alarmierend ist der Zustand bei der psychischen Gesundheit. Besonders Depressionen und Selbstwertprobleme beschäftigten die Jugendlichen. Grund dafür sei vor allem das familiäre und soziale Umfeld.
Aus den Resultaten der Studie werde nun eine Strategie formuliert, welche Risiken reduziert. Da sei es unerlässlich, auch die Eltern miteinzubeziehen.