Das St. Gallen Symposium ist ein Kongress mit überregionaler Ausstrahlung. Er ist top besetzt mit prominenten Gästen aus der ganzen Welt. Studentinnen und Studenten der Universität St. Gallen haben an diesem Kongress die Möglichkeit, mit Leuten der Wirtschaft und der Politik über ein aktuelles Thema zu diskutieren. In diesem Jahr zum Beispiel über das Thema Kapital und Nachhaltigkeit.
Wir wollen die Erkenntnisse in die Ostschweizer Wirtschaft transportieren.
Die Erkenntnisse aus dem St. Gallen Symposium sollen jetzt ins Eco-Ost-Symposium einfliessen. Dieses wurde bis jetzt von der IHK St. Gallen-Appenzell alleine organisiert. Jetzt hat sie die HSG und das St. Gallen Symposium mit ins Boot geholt. IHK-Direktor Markus Bänziger: «Wir wollen die Erkenntnisse in die regionale Wirtschaft und die Ostschweizer Bevölkerung transportieren.»
Studenten schätzen den Dialog
Die Beteiligten haben das Symposium neu entwickelt. Eine wichtige Rolle spielten dabei auch die Studentinnen und Studenten. Zum Beispiel leitet die Studentin Nadine Anwander gemeinsam mit einem Unternehmer einen Workshop am Symposium. Diesen Dialog mit den Unternehmern schätzt auch Kaspar Lichtsteiner, auch er HSG-Student. «Nur durch den Dialog ist es möglich, die verschiedenen Sichtweisen zu erfahren», sagt er.
Das Symposium findet am Montag, 27. Mai, statt. Ein Teil ist öffentlich. Ab 18 Uhr gibt es eine Podiumsdiskussion im WBZ Holzweid in St. Gallen. Es nehmen unter anderem teil: der Unternehmer und «Insektenretter» Hans-Dietrich Reckhaus sowie Roger Dudler, von der St. Galler IT-Firma Frontify.