Die Zürcher Baudirektion spricht von der Zerstörung einer kostbaren Ressource. Über Jahre wurde bei Bauarbeiten fruchtbarer Boden in Deponien entsorgt, heisst es in einer Mitteilung. Nun aber finde ein Umdenken statt. Zahlreiche Regelungen auf kantonaler Ebene sorgten dafür, dass mit der kostbaren Ressource Boden sorgsamer umgegangen werde.
Wo lohnen sich Aufwertungen?
Auch der Kanton Zürich will fruchtbaren Böden Sorge tragen und ihn wenn möglich wiederverwenden. Deshalb hat er über den ganzen Kanton Flächen eruiert, die sich für Aufwertungen eignen. Insgesamt konnten 15 mindestens zehn Hektar grosse Flächen für Bodenaufwertungen gefunden werden.
Die vorgeschlagenen Flächen sind über den ganzen Kanton verteilt. So können laut der Zürcher Baudirektion die Transportwege für das wertvolle Bodenmaterial kurz gehalten werden.
Das weitere Vorgehen
Seine Pläne stellt der Kanton Zürich nun Grundeigentümern und Gemeinden vor. Sollten diese mit den Bodenaufwertungen einverstanden sein, sollen die Flächen im Richtplan eingetragen werden.