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Kräfte bündeln für ein Museum Arbon und Romanshorn: Miteinander statt gegeneinander

Die Stadt Romanshorn zieht die eigene Standortbewerbung für das kantonale Historische Museum zurück und unterstützt stattdessen die Bewerbung der Stadt Arbon. Damit soll der Oberthurgau gestärkt werden. Stadtpräsident Roger Martin: «Wir haben einfach eingesehen, dass Arbon in der Planung weiter ist als wir.»

Aus Gegnern werden Verbündete

Der Arboner Stadtpräsident Dominik Diezi freut sich über die nachbarschaftliche Geste: «Wir schätzen diese Unterstützung in der Museumsfrage und die Solidarität von Romanshorn für einen starken Oberthurgau sehr.»

Sollte Arbon jedoch nicht zum Zug kommen, stünde Romanshorn als Standort selbstverständlich wieder zur Verfügung, liess die Hafenstadt das Departement für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau im Schreiben weiter wissen.

Im Rennen um den Standort für das historische Museum ist neben Arbon auch die Stadt Frauenfeld.

SRF1, Regionaljournal Ostschweiz, 12:03 Uhr; zuers

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