- Kunst- und Kulturschaffende wehrten sich schriftlich gegen die kantonalen Sparmassnahmen bei der Kulturförderung und verschickten insgesamt rund 400 Kondolenzkarten mit einer 10-Franken-Note oder kleineren Geldbeträgen. Dabei kamen 2600 Franken zusammen.
- Die Kulturschaffenden forderten den Bildungsdirektor auf, das zugeschickte Geld in die Kultur fliessen zu lassen. Konkret sollte ein Dokumentarfilm zu den Sparmassnahmen im Kanton Luzern finanziell unterstützt werden.
- Reto Wyss hat das Geld nun in ein Kunstobjekt des Wolhuser Künstlers Andi Rieser investiert.
- Der Erwerb des Kunstobjekts erfolgte aufgrund der Vorschläge einer Subkommission der kantonalen Kulturförderungskommission. Das Messingobjekt soll im Gebäude des Bildungs- und Kulturdepartements platziert werden.
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Kultur-Sparmassnahmen «Kondolenz-Geld» wird in Luzerner Kultur reinvestiert
huga; Regionaljournal Zentralschweiz, 12:03 Uhr.