Das Medienunternehmen würdigt die 47-jährige Petra Volpe für das «erfolgreiche Schaffen». Volpe ist die Macherin des Films «Die göttliche Ordnung». Mit der Geschichte über den Abstimmungskampf für das Schweizer Frauenstimmrecht 1971 bringe Volpe die Menschen zum Lachen und Weinen, heisst es am Montag in einer Medienmitteilung der AZ Medien.
Der Film «Die göttliche Ordnung» sei die «lustvollste einheimische Geschichtslektion» sei den «Schweizermachern». Volpe schrieb auch das Drehbuch für den Film «Heidi» oder für Bettina Oberlis «Lovely Louise».
«An der Schweiz abarbeiten»
Das Milieu ihrer Herkunft, die dörfliche Welt in Suhr, präge ihr Schaffen bis heute, sagte Volpe in einem Interview mit «az Nordwestschweiz» vom Montag: «Wenn ich Geschichten, Drehbücher schreibe, arbeite ich mich immer irgendwie an der Schweiz ab.»
Die Drehbuchautorin und Regisseurin ist bereits die 18. Trägerin des Kulturpreises der AZ Medien. Die Auszeichnung erhielten in früheren Jahren unter anderem Sabine Boss, Klaus Merz und Franz Hohler.