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Kunst aus und für Solothurn «Es ist eindrucksvoll, was aus dieser kleinen Region kommt»

Um das 2000-Jahr-Jubiläum der Stadt Solothurn kommt auch das Kunstmuseum nicht herum. In seiner neuen Ausstellung legt es den Fokus auf die Kunst der eigenen Stadt.

«Es ist sehr eindrucksvoll, was aus dieser relativ kleinen Region kommt», sagt Konservator Christoph Vögele. «Es zeigt auch, dass der Boden für Kultur seit vielen Jahren ein sehr guter ist».

Bedeutende Maler wie Cuno Amiet, Otto Frölicher oder Otto Monarch lebten in Solothurn. Und auch wichtige Bildhauer wie Gunter Frentzel oder Schang Hutter haben eine biografische Verbindung zur Aarestadt.

Gemaltes Bild: Stadtansicht mit Fluss.
Legende: Amanda Troendle-Engel (1861-1956), Solothurn, 1931, Öl auf Leinwand zvg/Kunstmuseum Solothurn

Solothurn ist in der Ausstellung auch als Bildmotiv zu sehen. Bekannte Maler und Bildhauer wie Albert Anker, Hans Asper oder Dieter Roth haben Stadtansichten und Porträts lokaler Persönlichkeiten geschaffen. Zu sehen sind aber auch Werke von unbekannten und vergessenen Namen.

Ein besonderes Kapitel ist der Kunst im öffentlichen Raum gewidmet. Es werden Dokumente, Entwürfe und Fotografien gezeigt zu Kunstwerken, die in der Stadt Solothurn zu sehen sind, etwa der Brunnenskulptur «Stiefel» im Park des Kunstmuseums oder dem «Objet Soleure» auf der Terrasse der Pädagogischen Hochschule.

«Genius Loci Salodorensis» heisst die Ausstellung mit Kunst aus und für Solothurn. Der lateinische Name ist eine Referenz an die Römer, welche die Stadt vor 2000 Jahren gegründet haben.

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