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Kunstmuseum Luzern Zentralschweizer Kunst in Szene gesetzt

Das Kunstmuseum Luzern zeigt vom Samstag an Werke von 30 ausgewählten Zentralschweizer Künstlerinnen und Künstlern. Neben der Möglichkeit, sich in der Jahresausstellung einem grösseren Publikum zu präsentieren, winken auch zwei Preise.

30 Künstlerinnen und Künstler können an der diesjährigen Jahresausstellung «Zentralschweizer Kunstschaffen» ihre Werke zeigen. Total hatten sich 180 Kunstschaffende um einen Ausstellungsplatz beworben.

Die Jahresausstellung biete den Besucherinnen und Besuchern Einblick in das künstlerische Schaffen in ihrer Umgebung. Die Kunstschaffenden hätten Gelegenheit, ihr Werk prominent einem grossen Publikum vorzustellen.

«Zentralschweizer Kunst muss sich nicht verstecken»

Die Ausstellung biete einen repräsentativen Überblick über das Zentralschweizer Kunstschaffen, sagt Jurypräsident Heinz Stahlhut. Sie zeige, dass sich die Zentralschweiz nicht hinter urbanen Regionen verstecken müsse. Die Ausstellung habe dieses Jahr einen auffallenden Schwerpunkt: «Wir haben weniger Installationen oder Videokunst als andere Jahre, man spürt eine Tendenz hin zur Malerei.»

Die ausgestellten Arbeiten wurden von einer Jury ausgewählt, welcher neben Heinz Stahlhut die Schwyzer Kunsthistorikerin Anna-Brigitte Schlittler und die Zürcher Künstlerin Loredana Sperini angehören.

Jurypreis und Ankauf

An der Jahresausstellung werden jeweils zwei Preise vergeben. Der Jurypreis der Zentralschweizer Kantone besteht aus 12'000 Franken und dem 3000 Franken teuren Ankauf eines Werkes, der Ausstellungspreis der Kunstgesellschaft aus einer Kabinettausstellung im Kunstmuseum.

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