- Die Glarner Landsgemeinde stimmte dem neuen Raumentwicklungs- und Baugesetz ohne Änderungen zu.
- Dieses Gesetz musste angepasst werden, weil der Bund neue Vorgaben macht. Das Ziel ist, dass weniger grüne Wiese verbaut wird.
- Die Gemeinde Glarus Nord hat viel zu viel Bauland eingezont. Dieses muss nun ausgezont werden. Gemäss Gemeindpräsident Laupper hat dieses einen Wert von 200 bis 300 Millionen Franken.
- Laut dem neuen Baugesetz sollen die Landbesitzer durch Einnahmen aus der Mehrwertabgabe entschädigt werden; also aus Abgaben, welche von Landbesitzern kommen, deren Land von billigem in teures Land umgezont wird.
- Dieser Topf sei aber leer und die Gemeinde Glarus Nord dürfe kein Land einzonen, sagt Laupper. Deshalb sei unklar, wer für die Entschädigungen aufkommen muss.
- Laupper rechnet mit Gerichtsfällen. Eine gute Übergangslösung müsse noch gefunden werden.