Das Landwirtschaftszentrum hatte sich vor zehn Jahren auf Kleinwiederkäuer spezialisiert. Die Umstellung habe sich bewährt und solle nun weiter vorangetrieben werden, sagt der Leiter des Gutsbetriebs, Moritz Schwery. Seit längerem arbeitet das Landwirtschaftszentrum mit Universitäten und der Forschungsstelle des Bundes, Agrosope, zusammen. Das soll nun intensiviert werden.
Wir wollen keine hochwissenschaftliche Forschung. Der Bauer soll direkt davon profitieren.
In den letzten Jahren hat der kantonale Landwirtschaftsbetrieb in Zusammenarbeit mit den Forschern unter anderem die Futterpflanze Esparsette getestet. Die hat einen guten Nährwert und kann Parasiten im Magen und Darm von Ziegen und Schafen reduzieren.
Weiter hat das Landwirtschaftszentrum von der kantonalen Dienststelle für Landwirtschaft den Auftrag erhalten, in die Produktion von innovativen Produkten zu investieren. Auch die Vermarktung von Fleisch und Milchprodukten soll verbessert werden. Schaffen will der Betrieb das ohne neue Stellen, sondern mit einer internen Umorganisation.