Am Schluss brauchte es in diesem langen Streit um die Wiese direkt am Zugersee ein Enteignungsverfahren : Die Erbengemeinschaft der Oeschwiese hat dem Vorschlag für den Verkaufspreis der kantonalen Schätzungskommission zugestimmt und das Grundstück für 4'739 Millionen Franken verkauft.
Somit kann die bestehende Strandbad-Fläche mehr als verdoppelt werden. Ein möglichst grosser Teil davon soll das ganze Jahr überder Naherholung dienen. Zudem ist vorgesehen, den Seeuferweg, der heute beim Hafen endet, bis zum Chamer Fussweg zu verlängern.
Nun werden weitere Abklärungen zeigen, ob eine Verschiebung des Bootshauses in Richtung Stadt bewilligungsfähig ist, um die erweiterte Nutzung des Strandbades nicht zu tangieren. Falls das nicht geht, entfernt es die Stadt Zug auf eigene Kosten.