Sieger beim Weissensteinlauf, Sieger beim Berglauf aufs Hörnli, Sieger beim Kyburglauf, beim Waldstadtlauf, beim Auffahrtslauf, beim Europacup-Ultramarathon über 50 km … die Erfolgsliste von Fabe Downs, dem 31-jährigen Mittel- und Langstreckenläufer, liesse sich beliebig verlängern. Trotz aller seiner Erfolge ist der schweizerisch-englische Doppelbürger, der seit vier Jahren in St. Gallen lebt und als Sprach-, Sport- und Naturwissenschaftslehrer tätig ist, weitgehend unbekannt.
200 Kilometer rennen jede Woche
Dies hat seinen Grund auch darin, dass Fabe Downs ein eher ruhiger Mensch ist. Grosse Menschenansammlungen liebt er nicht. Und so betreibt er auch sein Training. Wenn er pro Woche bis zum 200 km trainiert, so zieht es ihn auf Wanderwege in Wäldern, über Hügel und Berge. Hier kann er auftanken, Kraft für seine ausserordentlichen Leistungen holen. «Ich arbeite zu 100 Prozent und ich laufe zu 100 Prozent. Dies ist mein Erfolgsrezept», sagt Fabe Downs.