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Laternenausstellung Laternenkünstler arbeiten wieder mit dem Pinsel

Die Fasnachtslaternen wirken freundlicher, konventioneller und weniger experimentell als in den letzten Jahren.

Die Laternen entfalten ihre ganze Pracht bei Dunkelheit, wenn sie in ihren Farben leuchten. Zuerst am Morgenstreich und dann ab Montagabend, wenn die Cliquen ihre Laterne auf dem Münsterplatz deponieren und zur Laternenausstellung zusammenstellen.

Wer die Laternen in Ruhe genauer studieren will, der pilgert am Dienstagmorgen auf den Münsterhügel. Dort treffen sich, trotz kaltem Wetter, erstaunlich viele Laternen-Freunde. Ihr Eindruck von der Ausgabe 2018: konventioneller, weniger experimentell - und wieder klassisch gemalt.

Dies freut vor allem langjährige Laternenmaler, wie Urban von den «Mutze-Bebbi». Es sei schön, dass die Künstler wieder vermehrt zu Farbe und Pinsel greifen, statt mit dem Computer zu arbeiten. Dabei sei vor allem die Qualität der Pinsel wichtig, betont Urban. Mehr will er von sich nicht verraten, denn die Laternenkünstler bleiben anonym.

Blick auf die Laterne der Mutze-Bebbi
Legende: Die Laterne der «Mutze-Bebbi» zeigt die Fasnachtsmottos der letzten Jahre SRF, Jonathan Noack

Die Sujets der Laternen sind auch 2018 vielseitig. Etwas öfter taucht jedoch der amerikanische Präsident Donald Trump auf zusammen mit seinem Nordkoreanischen Gegenspieler Kim Jong Un und dessen Raketen.

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