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Lauberhorn-Rennen Kampf gegen Schnee, Kälte und den inneren Schweinehund

Die Bedingungen am ersten Renntag in Wengen waren nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die über 600 Helferinnen und Helfer anspruchsvoll. Wegen des vielen Neuschnees kamen sie an ihre Grenzen.

Mit viel Wetterglück konnte die Wengener Super-Kombi am Freitag doch gestartet werden; am Morgen der Slalom, am Nachmittag die Abfahrt.

(Zu) früh aus dem Bett

Das Sturmtief brachte bereits in der Nacht auf Freitag viel Schnee ins Berner Oberland. Wegen der schlechten Prognosen machten sich die Helfer der Armee bereits um 2:20 Uhr auf den Weg auf die Slalomstrecke am Lauberhorn.

Die halbe Nacht und den ganzen Tag verbrachten die über 600 freiwilligen Helfer, die Zivilschützer und die Soldaten damit, den Neuschnee aus der Piste zu bringen. Entsprechend gross wäre die Enttäuschung gewesen, wenn die Rennen am Freitag hätten abgesagt werden müssen.

Trotz des vielen Neuschnees und der grossen Arbeitsbelastung war die Motivation unter den Helfern gut.

Wengen Lauberhorn

Nur die besten auf der Piste – auch bei den Helfern

Die meisten Helfer arbeiteten mit Schneeschaufeln. Die besten Skifahrer hatten das Privileg, auf den Skis den Neuschnee aus der Piste zu rutschen.

(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 12:03/17:30 Uhr)

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