Eigentlich wären für den Umbau des Zentrums Gersag in ein Musical-Theater acht Monate eingeplant gewesen. «Weil einige politische Entscheide jedoch etwas länger dauerten als angenommen, mussten wir es nun in vier Monaten schaffen», sagt Co-Geschäftsführer des Le Théâtre, Andréas Härry.
Le Théâtre
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Das Musical-Haus Le Théâtre zeigt seit 2002 regelmässig Produktionen – die ersten Jahre im KKL Luzern, ab 2006 in Kriens. Im Jahr 2017 zieht Le Théâtre nach Emmenbrücke ins Zentrum Gersag. Das neue Haus beschäftigt nach eigenen Angaben 23 Mitarbeitende.
Der Umbau kostete rund vier Millionen Franken. Die Gemeinde Emmen übernimmt davon 1,2 Millionen Franken. Der Rest ist ein Darlehen, welches das Le Théâtre der Gemeinde wieder zurückzahlen muss. Der Eingangsbereich wurde neu gestaltet, im grossen Saal steht nun eine grosse Tribüne mit rund 600 Plätzen und eine neue Veranstaltungstechnik wurde installiert.
Wir können der Zentralschweiz nun Produktionen zuführen, die bis jetzt keinen Spielort gefunden haben.
Für das Le Théâtre sei der Umzug nach Emmen ein Meilenstein. In Kriens sei in den letzten 12 Jahren alles eine Nummer zu klein geworden. Mussten früher 50 Vorstellungen programmiert werden, um finanziell erfolgreich zu sein, reichen neu rund 25.
Für die Zukunft ist Andréas Härry zuversichtlich. Das Le Théâtre wolle sich in Emmen künftig auch für andere Sparten öffnen. So seien beispielsweise auch Comedy-Formate oder Konzerte geplant. Und auch grössere Gastproduktionen sind denkbar. «Wir können der Zentralschweiz nun Produktionen zuführen, die bis jetzt keinen Spielort gefunden haben.»
Ninety-Five – das Musical
1995: Julian heiratet Laura, auch wenn dies bei Schwiegermutter Susanne böse Vorahnungen auslöst. Der Bräutigam schleppt nämlich seinen Ruf als Gigolo mit in die Ehe. 2017: Susanne hatte nicht unrecht mit ihren Prophezeiungen, aber Laura und Julian reissen sich zusammen in der täglichen Beziehungspfleg. Da taucht Lauras Ex-Liebe Frank auf, der in Übersee kräftig Karriere und Kasse gemacht hat. Vordergründig selbstlos hilft er Laura und Julian bei der Bewältigung der finanziellen Schieflage ihrer Tanzschule, das Lebensprojekt des Ehepaars. Julian will seine Frau von Frank fernhalten. Mit dieser Eifersucht erreicht der Ehemann aber das Gegenteil: Laura und Frank knüpfen nicht nur geschäftliche Beziehungen.
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