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Bild 1 von 7. Toni Bürgin, Direktor Naturmuseum St. Gallen: «Eine Pinguin-Ausstellung wäre jetzt noch gut. Natürlich wäre Regenwetter besseres Museumswetter, aber ich möchte den Leuten ja nicht die Sommerferien vermiesen.». Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 7. Stephan Kunz, Co-Direktor Bündner Kunstmuseum: «Wegen den Kunstwerken in unserem Museum ist es mit 20 Grad bei uns angenehm kühl.». Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 7. Roland Inauen, Leiter Museum Appenzell und stillstehender Landammann Kanton Appenzell Innerrhoden: «Ein probates Mittel gegen die Hitze: Der Blick auf die wunderbare Winterlandschaft von Johannes Hugentobler (1897-1955) in der aktuellen Sonderausstellung in unserem Museum.». Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 7. Gabriele Keck, Direktorin Historisches Museum Thurgau: «Bei so viel Coolness zwischen den zwei kühnen Rittern im Waffenkeller in unserem Museum hat die Hitzewelle keine Chance.». Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 7. Maria Weber vom Textilmuseum in St. Gallen stickt an der Handstickmaschine – auch bei grosser Hitze. Bildquelle: zvg.
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Bild 6 von 7. Hannes Geisser, Direktor Naturmuseum Thurgau: «Ich sitze vor dem lebensechten Nachbau eines Biberbaus in unserem Museum. Bei den aktuellen Aussentemperaturen bin ich dem Biber seine ans Wasser gebundene Lebensweise wirklich neidich.». Bildquelle: zvg.
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Bild 7 von 7. Daniel Studer, Direktor Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen: «Trotz wenigen Besuchern haben wir einiges zu tun. Das Foto zeigt mich in der neuen Jugendstil-Ausstellung, die am 24. August eröffnet wird.». Bildquelle: zvg.
Die Museen in der Ostschweiz und im Kanton Graubünden werden momentan – trotz Ferienzeit – nicht gerade von Besuchern überrannt. Das heisse Wetter lockt viele ins kühle Nass oder in die Berge. Toni Bürgin, Direktor des Naturmuseums St. Gallen, sagt deshalb mit einem Augenzwinkern: «Eine Pinguin-Ausstellung wäre jetzt gut – so quasi als Gegenstück zu den heissen Temepraturen draussen.»
Dass das Wetter einen Einfluss auf die Besucherzahlen hat, kann Toni Bürgin bestätigen. Verglichen mit dem Juli im letzten Jahr habe man in diesem Juli mit rund 2500 Besuchern etwa zwei Drittel weniger zahlende Gäste gehabt. Auch der Co-Direktor des Bündner Kunstmuseums in Chur, Stephan Kunz, beobachtet einen Besucherrückgang: «Wir haben etwa halb so viele Besucher wie im Juli 2017. Das hat mit dem Wetter zu tun, aber nicht nur.»
Bei uns ist es mit 20 Grad angenehm kühl.
Sowohl Bürgin wie auch Kunz preisen aber auch die Vorzüge, gerade jetzt in die Museen zu gehen: Es sei angenehm kühl, nicht hektisch und man habe genug Zeit und Platz, um sich die Ausstellungen in Ruhe anschauen zu können.