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Legislatur-Zwischenbilanz «Muss fast froh sein, dass ich nicht gewählt wurde»

In seiner Zwischenbilanz erwähnt Heinz Brand die Masseneinwanderungsinitiative. In der staatspolitischen Kommission habe er sich in den letzten Monaten für die Umsetzung des Volksbegehrens stark gemacht. Gleichzeitig hat sich der als Asylpolitiker bekannte Brand mit der Gesundheitspolitik ein neues Steckenpferd geschaffen. Er kämpfe gegen die Kostenexplosion, sagt der Präsident des Schweizerischen Krankenkassenverbandes. Auch für den Kanton Graubünden setzte er sich ein. Bei der Senkung der Mehrwertsteuer sieht er sich als Drahtzieher.

Er findet, dass seine Nichtwahl in den Bundesrat im Jahr 2015 keine Spuren hinterlassen habe. Er werde in Bern genau gleich gehört wie früher, sagt Brand. Auch arbeite er gut mit seiner neuen Kollegin, der Senkrechtstarterin Magdalena Martullo, zusammen. Sie stehe ihm keineswegs vor der Sonne, versichert er im Gespräch mit dem Regionaljournal von Radio SRF.

Ob Heinz Brand im Jahr 2019 nochmals antreten wird, sei noch völlig offen. Der dannzumal 64jährige Bündner sagt: «Es hängt von meinem persönlichen Umfeld ab, ob ich noch motiviert und gesund bin». Und: Auch das Abschneiden seiner Partei bei den kommenden Bündner Regierungsratswahlen werde eine Rolle spielen bei seiner Entscheidung.

SRF 1, Regionaljournal Graubünden, 17.30 Uhr

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