Zum Inhalt springen

Lehren aus dem Hitzesommer Bauern und Natur im Klimastress – Christian Hofer sucht Antworten

  • Für Bauern und Natur war der heisse und trockene Sommer 2018 ein Stress.
  • Die Behörden evakuierten Tausende Fische aus den Wasserläufen.
  • Bauern bekamen Unterstützung bei den Direktzahlungen, die Alpen Heu vom Armee-Helikopter.
  • Die Berner Behörden suchen nach Lösungen, die einem künftigen Klima gewachsen sind. Bei Zucht und Kulturen, bei der Bewässerung, bei der Renaturierung von Gewässern.

Trockenes Flussbett.
Legende: Ein ausgetrocknetes Stück Emme Ende Juli 2018. Keystone

«Wir gehen davon aus, dass wir mit mehr heissen Sommern rechnen müssen als bisher. Darauf sollten wir uns vorbereiten», bilanziert Christian Hofer, seit acht Monaten der Leiter der bernischen Landwirtschafts- und Naturbehörde (Lanat).

So prüft der Kanton Bern zusammen mit den Kantonen Freiburg und Waadt im Berner Seeland neue, sparsamere Bewässerungssysteme. Bei Renaturierungen an Gewässern wird der Tiefwasserstand ein Thema. Und Bern verfolgt mit Interesse ein Projekt des Bundes. Da geht es um eine Zucht- und Pflanzenstrategie, die künftigen Klimaverhältnissen gewachsen ist.

Meistgelesene Artikel