75 Prozent Nein-Stimmen im Thurgau, 68 Prozent im Kanton Schaffhausen: Die Gegner des Lehrplans 21 sind in beiden Kantonen deutlich gescheitert.
In beiden Kantonen wollten sie bewirken, dass der Lehrplan dem Parlament oder sogar dem Volk vorgelegt werde.
Christian Amsler, Präsident der Deutschschweizer Erziehungdirektoren, sieht in den Resultaten eine Signalwirkung für weitere Abstimmungen, etwa in den Kantonen Aargau und Solothurn: Die Einführung des Lehrplans erhalte durch die Resultate Rückenwind, man könne nun die Einführung des Lehrplans gelassen weiterverfolgen:
Ich bin zuversichtlich, dass dieses Kind jetzt gut auf die Reise geht.