- Im Fall der 20-jährigen Aargauerin, deren Leiche Ende Januar in einem Waldstück bei Zezikon (TG) gefunden wurde, sind drei Beschuldigte aus der Haft entlassen worden.
- Der Verdacht auf vorsätzliche Tötung liess sich nicht erhärten, hiess es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Bischofszell.
- Ein Gutachten der Rechtsmedizin St. Gallen ergab kein eindeutiges Ergebnis zur Todesursache.
- Es wurde keine Gewalteinwirkung festgestellt. Als Todesursache wird Drogeneinfluss vermutet. Die Untersuchungen dauern an.
Der Tod einer jungen Frau, die im Januar in einem Waldstück bei Zezikon TG aufgefunden wurde, ist nach wie vor nicht geklärt. Bei der Abklärung der Todesursache ergab sich kein eindeutiges Ergebnis. Aus rechtsmedizinischer Sicht sei in erster Linie die Einnahme von Drogen als Todesursache möglich.
Ein 36 und 48 Jahre alter Schweizer wurden Anfang März an ihren Wohnorten festgenommen und inhaftiert. Bereits am 1. Februar hatte die Polizei im Zusammenhang mit dem Leichenfund einen 36-jährigen Niederländer in Untersuchungshaft gesetzt. Dieser hatte mit der Frau kurz vor ihrem Verschwinden persönlichen Kontakt.
Im Fokus der Strafverfolgungsbehörden stehen weiterhin die Tatbestände der Unterlassung der Nothilfe, der Störung des Totenfriedens und der Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz.