Der Lift-und Rolltreppenbauer mit Sitz in Ebikon rechnet im ersten Quartal und im ersten Halbjahr mit Einbussen.
Seit dieser Woche hat Schindler die Produktion in China wieder aufgenommen, aber man sei noch nicht auf dem Niveau eines Normalbetriebes, hiess es an der Bilanzmedienkonferenz am Freitag.
Es kommt viel weniger Material in den Fabriken an, weil die Lieferanten nicht liefern können
Etwa 70 Prozent der Komponenten, aus denen alle Produkte von Schindler gefertigt werden, stammen aus der Region Shanghai.
Das neuartige Corona-Virus habe drossle die Produktivität. Es habe aber auch ganz alltägliche Auswirkungen: Alle Mitarbeitenden seien mit Gesichtsmasken ausgerüstet. «Wir haben weltweit mehr als eine Million Gesichtsmasken besorgt», sagt Konzernchef Thomas Oetterli im Gespräch mit SRF. In jeder Fabrik werde täglich drei Mal Fieber gemessen. Und jede Person müsse, bevor sie die Fabrik betrete, Fieber messen.
Die allererste Priorität ist die Gesundheit unserer Mitarbeiter.
Die Mitarbeitenden mit Bürojobs habe man angewiesen, von zu Hause aus zu arbeiten. Dies führe aber zu starken Belastung des Internets, weil viele Unternehmen in China eine solche Regelung hätten, sagt Thomas Oetterli.