- Zum 30. Geburtstag gibt es eine grosse Züglete: Das Zürcher Lighthouse zieht vom Zürichberg in den Kreis 4.
- Im Neubau will das Zürcher Sterbehospiz doppelt so viele Zimmer anbieten wie jetzt, also 40 statt 20.
Vor 30 Jahren gegründet, stosse das Lighthouse mehr und mehr an seine Grenzen, sagt Stiftungspräsident und FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann. Sie versuchten zwar immer, alle Wünsche zu erfüllen, dies erfordere aber sehr viel Improvisation.
Mit dem Neubau will das Lighthouse nun auf den gestiegenen Bedarf an palliativer Pflege reagieren. Geplant sind nicht nur mehr Zimmer, sondern auch eine Tagesklinik für ambulante Behandlungen. «Wir möchten, dass die Menschen von der Ankunft bis nach dem Sterben auf gehobenem Niveau ein letztes Zuhause erhalten», sagt Hans-Peter Portmann.
Der Neubau wird zusammen mit der gemeinnützigen à Porta-Stiftung realisiert. Baubeginn ist 2020, die Eröffnung am neuen Standort ist für 2023 geplant.