Die Begründung: Die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Kantons sei nach wie vor angespannt und lasse eine Erhöhung nicht zu, teilte der Regierungsrat nach seiner Sitzung am Montag mit. Der Entscheid sei definitiv.
Die Folge: Damit bleiben die Grundlöhne für alle Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung, der Gerichte, der Solothurner Spitäler AG sowie für die Lehrerschaft der Kantons- und Volksschulen auf dem Niveau des Vorjahres.
Die Forderung: Die Arbeitnehmerverbände hatten eine Erhöhung um 0,5 Prozent verlangt. Die Teuerung nehme wieder zu, ausserdem seien die Grundlöhne nach 2012 nicht mehr erhöht worden, während die Krankenkassenprämien jedes Jahr anstiegen. In den meisten Branchen sei mit Lohnerhöhungen zu rechnen.