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Luftbelastung 2018 In der Zürcher Luft gibt es zu viel Feinstaub

An der Schimmelstrasse und an der Rosengartenstrasse wurde 2018 die höchste Belastung mit 13 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen, teilte der Kanton Zürich mit. Der Grenzwert im Jahresmittel liege bei 10 Mikrogramm Feinstaubpartikel für besonders kleine Partikel. Diese gelten als besonders gesundheitsschädigend. «In der Stadt kommt alles zusammen», sagt Jörg Sintermann vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, «es hat Verkehr und viele Heizungen und das alles summiert sich eben auf.» Die Behörden arbeiten seit Jahren daran, die Feinstaubbelastung zu senken, zum Beispiel mit der Partikelfilterpflicht für Autos.

Warum Feinstaubpartikel so gefährlich sind

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Besonders gesundheitsschädlich sind Feinstaubpartikel von weniger als 2,5 Mikrometern Durchmesser. Je feiner die Partikel, desto tiefer dringen sie in die Lungen ein. Die kleinsten Partikel gelangen sogar bis in die Blutbahn. Als Folge davon versucht das Immunsystem, die Eindringlinge abzustossen. Es entstehen Reizungen, chronische Entzündungen der Atemwege und vermehrt Asthma. Schädlich sind die Kleinstpartikel auch für das Herz-Kreislauf-System. Zudem gelten sie als krebserregend.

Positive Resultate gibt es hingegen beim Stickstoffdioxid, für das zu einem guten Teil der Autoverkehr verantwortlich ist. Bessere Abgasreinigungs-Technologien haben diese Belastung sinken lassen. An der verkehrsreichen Stampfenbachstrasse wurde letztes Jahr zum ersten Mal seit dem Messbeginn vor 17 Jahren der Jahresmittel-Grenzwert unterschritten.

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