Zwei Gründe haben für Markus Camenzind, Leiter der Abteilung Luftqualität beim Lufthygieneamt, massgeblich zum Rückgang der Luftbelastung geführt: Einerseits wurden in den letzten zwanzig Jahren zahlreiche Massnahmen zur Verbesserung der Luft umgesetzt. Andererseits haben günstige Witterungsbedingungen ihren Teil dazu beigetragen.
Basler Luft
So wurde ein deutlicher Rückgang der Stickstoffdioxid-Konzentration gemessen. Sowohl bei der Dauerbelastung wie auch bei den Spitzenwerten. Auch beim Feinstaub und beim Ozon lagen die Messwerte durchwegs tiefer als in den Vorjahren.
Es gibt aber nach wie vor Orte, wo Überschreitungen der Grenzwerte – sowohl im Bereich der Stickstoffdioxid-Konzentration wie auch beim Ozon - gemessen wurde, betont Markus Camenzind. Der Verkehr und die Heizungen seien hauptsächlich schuld an der hohen Schadstoffbelastung.