Wie der Verwaltungsrat der Biel-Kinzig AG Sportbahnen mitteilt, hat sich die finanzielle Situation seit dem Herbst 2016 verschlimmert. Trotz einem Sanierungskonzept habe man sich deshalb entschlossen, den Konkurs einzuleiten, heisst es in der Mitteilung. Der Betrieb soll von einer Auffanggesellschaft weitergeführt werden.
Zur Gründung der Auffanggesellschaft ist ein Aktienkapital von 100'000 Franken nötig. Dieses soll gemäss Mitteilung von Anwohnern, Gastwirten und Ferienhausbesitzern aufgebracht werden.
Geld durch Darlehen und Aktienverkäufe
Damit die neue Gesellschaft nicht auch finanzielle Probleme bekommt, sollen noch mehr Aktien verkauft werden. Ausserdem erhofft sich die Auffanggesellschaft Darlehen vom Kanton Uri. Zusätzlich müssen auch die Strukturen der Bahnen angepasst werden. Davon sollen die Kunden aber nichts merken und auch Arbeitsplätze seien nicht gefährdet.