Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) schiesst zwölf Millionen Franken in die Pensionskasse ein. Mit dieser ausserordentlichen Einlage und weiteren Massnahmen soll die finanzielle Stabilität der Pensionskasse längerfristig gesichert werden.
Zur Finanzierung der Einmaleinlage würden im vierten Quartal 2017 zweckbestimmte Reserven für allgemeine Bankrisiken im Umfang von zwölf Millionen Franken entnommen, teilte die LUKB mit.
Keine Auswirkungen auf Gewinnprognosen und Dividenden
Die Transaktion habe keine Auswirkungen auf die Gewinnprognose der Bank für das Geschäftsjahr 2017 und den bereits publizierten Dividendenantrag. Die LUKB geht unverändert von einem Konzerngewinn zwischen 192 und 197 Millionen Franken aus.
Auf den 1. Januar 2017 hatte die Pensionskasse der LUKB den technischen Zinssatz auf 1,5 Prozent gesenkt. Mit der Senkung des technischen Zinssatzes verbunden ist eine Reduktion des Umwandlungssatzes und dieser hat Auswirkungen auf die Renten. Mit der Einmaleinlage der Bank könnten die individuellen Einbussen abgefedert werden, so die LUKB.