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Luzerner Peterskapelle Renovation bringt neue Böden - und neue Nutzung

Ein Jahr war die Peterskapelle in der Luzerner Altstadt wegen Umbaus geschlossen. Nun öffnet das älteste Gotteshaus der Stadt seine Türen wieder und will in neuem Glanz und mit neuem Konzept auch kirchenfernen Menschen Platz bieten. Die Kapelle, die im Jahr 1178 erstmals erwähnt wird, ist in den vergangenen zwölf Monaten für 4,5 Millionen Franken erneuert worden.

Neu und eben sind der Boden, eine Mischung aus Carrara- und Bardolinomarmor mit Jurakiesel, Altar und Ambo, die Beleuchtung und die Sitzbänke. Letztere, aus Ulmenholz gezimmert, lassen sich verschieben, zusammenklappen und stapeln.

Ort für Begegnungen

Sie stehen damit stellvertretend für ein neues Konzept. Denn die Kapelle soll wohl Platz bieten für das klassische kirchliche Leben, aber auch öffentlicher Ort der Begegnungen für Menschen in der Stadt werden mit multifunktionalem Charakter.

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