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Robert Küng: «Vielleicht ist eine andere Linienführung möglich»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 26.09.2018.
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Luzerner Regierung Geht es auch ohne Spange Nord?

Das umstrittene Strassenbau-Projekt «Spange Nord» wird extern überprüft. Auch ein Verzicht steht zur Diskussion.

Die Zusatzuntersuchungen dauern voraussichtlich ein Jahr. Damit beauftragt werden Planungsbüros, die bisher nicht am Projekt Spange Nord beteiligt waren, teilte die Luzerner Regierung am Mittwoch mit.

Untersucht werden die Fragen, ob die aktuelle Linienführung für das 200 Millionen Franken teure Strassenbau-Projekt zur Entlastung der Luzerner Innenstadt tatsächlich die beste Variante sei, ob es sämtliche Elemente brauche und schliesslich, ob die Spange Nord als Schlüsselelement des Gesamtsystems Bypass überhaupt nötig sei.

Das bisherige Projekt «Spange Nord»

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Die Spange Nord ist Teil des Gesamtsystems Bypass Luzern. Damit soll das Stadtzentrum entlastet und das ÖV-Angebot verbessert werden.

Die Spange Nord ist eine neue städtische Hauptverkehrsachse. Die geplante Linienführung führt vom Schlossberg über die Friedentalstrasse bis zum neuen Autobahnanschluss Luzern-Lochhof und von dort über die Reuss ins Fluhmühle-Gebiet.

Die Strecke beträgt in etwa 1,8 Kilometer. Der Kanton geht von Kosten in der Höhe von 200 Millionen Franken aus. Die Bauzeit würde rund dreieinhalb Jahre dauern.

Bessere Kommunikation

Zur Förderung der direkten Information werde eine «Info-Gruppe Spange Nord» – bestehend aus Vertretern der Stadt Luzern, den Agglomerations-Gemeinden, Quartier-Vereinen, Verbänden sowie der kantonalen Verwaltung – gebildet und regelmässig über den Fortschritt der Überprüfung informiert.

Der Kantonsrat hatte Anfang Mai bereits einen Kredit über 6,5 Millionen Franken für die weitere Planung des Spange-Nord-Projekts gesprochen. Zugleich forderte er weitere Abklärungen.

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