Das Wichtigste in Kürze
- Der 61-jährige FDP-Politiker teilt mit, er wolle 2019 einer jüngeren Kraft Platz machen.
- Der frühere Unternehmer war 2011 in den Regierungsrat gewählt worden.
- Der Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdirektor wird seine achtjährige Amtszeit in der Luzerner Kantonsregierung als Regierungspräsident 2018/19 abschliessen können.
Robert Küng schreibt, die Tätigkeit in seinem thematisch breiten Departement habe ihn stets erfüllt. In seiner Amtszeit hätten oft finanzpolitische Themen dominiert. Es sei wenig Raum für grosse Visionen geblieben.
Sein Ziel, die Verwaltung schlank zu halten und die vorhandenen Mittel für nachhaltige Projekte einzusetzen, habe er aus seiner Sicht aber erreicht. Sein langjähriges Engagement für den Durchgangsbahnhof trage nun Früchte.
Partei soll ohne Zeitdruck planen können
Er habe seine Entscheidung, auf eine erneute Kandidatur zu verzichten, mit der Parteileitung der FDP abgesprochen, teilte er mit. Die Partei könne nun ohne Zeitdruck die anstehende Regierungskandidatur planen.
Auf diesen Sitz hat die FDP umgehend Anspruch erhoben. Die FDP sei die drittstärkste Partei mit einem Wähleranteil von 21 Prozent, so dass der Anspruch klar ausgewiesen sei, teilte sie mit. Die FDP verfüge über zahlreiche erfahrene und fähige Persönlichkeiten auf allen Staatsebenen, welche für das Amt gut qualifiziert seien.