Auf dem Weg zu einem neuen Luzerner Theater hat der Stadtrat am Montag in seinem Bericht aufgezeigt, wie es mit der Planung weitergehen soll. Im Bericht kommt deutlich zum Ausdruck, dass der rechtliche Spielraum für einen Neubau klein ist. Das Bundesgesetz setzt da enge Grenzen.
«Die eidgenössischen Kommissionen für Denkmalpflege, Natur- und Heimatschutz haben mit ihren Gutachten aufgezeigt, dass der rechtliche Rahmen eng ist», sagt Stadtpräsident Beat Züsli. Eine Machbarkeitsstudie soll aufzeigen, ob ein Um- und Erweiterungsbau des Gebäudes genügend Möglichkeiten bietet, um ein neues, modernes Theater zu bauen.
Die eidgenössischen Kommissionen für Denkmalpflege, Natur- und Heimatschutz haben mit ihren Gutachten aufgezeigt, dass der rechtliche Rahmen eng ist
Unbestritten ist für den Stadtrat, dass der Schwerpunkt im neuen Theaterhaus weiterhin das Musiktheater sein soll. Sprech- und Tanztheater liessen sich darin gut organisieren, so Züsli weiter.
Der Bericht des Stadtrates soll im Juni vom Stadtparlament behandelt werden. Wegen der Corona-Pandemie könnte die Beratung aber verschoben werden.