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«Marsch fürs Läbe» in Zürich Gewaltsame Störmanöver der Gegendemonstranten

  • Der Marsch der Abtreibungsgegner «Marsch fürs Läbe» mitten durch Zürich ist von einer gewaltsamen Gegendemonstration gestört worden.
  • Es gab mehrere Angriffe auf Polizisten und Sachbeschädigungen. Zwei Sicherheitskräfte wurden von Wurfgegenständen verletzt. Mindestens eine Person wurde festgenommen.

Mehr als 1000 Menschen haben sich in Zürich am «Marsch fürs Läbe» beteiligt. Gemeinsam demonstrierten sie gegen Abtreibungen. Begleitet von einem Grossaufgebot der Polizei. Nebst einer bewilligten Gegendemonstration der Juso, die friedlich verlief, wurde die Aktion von radikalen Linken gestört.

Um die unbewilligte Demonstration zu stoppen und ein aufeinandertreffen dieser mit dem «Marsch fürs Läbe» zu verhindern, setzte die Polizei Gummischrot und Reizstoff ein.

Zwei Polizisten verletzt

Die Polizisten wurden an verschiedensten Orten mit Wurfgegenständen, wie Flaschen, Steinen beworfen. Mehrere kleinere Gruppierungen versuchten an den Polizeisperren vorbeizukommen. Zwei Polizisten wurden durch Wurfgegenstände verletzt, aber nicht gravierend. Ein Polizeifahrzeug wurde massiv beschädigt, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte. Die Polizei kontrollierte 175 Personen. Ein 30-jähriger Mann wurde wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte festgenommen.

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