Es gibt die Unihockey-Challenge mittlerweile schon seit 14 Jahren. Und das Turnier wird von Jahr zu Jahr grösser. Mittlerweile machen gegen 900 aktive Unihockey-Spielerinnen und -Spieler mit. Dazu auch Spitzenteams aus dem In- und dem Ausland.
Das sei natürlich optimal, sagt ein sichtlich begeisterter Patrick Mendelin, Spieler und Vorstand des Unihockey-Clubs Basel Regio: «Jedes Vorbereitungsspiel ist ein wichtiger Schritt in Richtung Saisonstart, um neue Taktiken auszuprobieren und sich als Team weiterzuentwickeln.»
Das diesjährige Turnier stand wegen der Corona-Pandemie unter einem besonderen Stern. Das wirkte sich besonders auch auf den Turniermodus aus. So waren Teilnehmende auf Baselbieter Boden auf je 100 pro Kategorie beschränkt und man durfte nur in Gruppen spielen, erklärt Organisator Rainer Altermatt: «Am Morgen durften die eine Gruppe spielen und am Nachmittag die andere mit 3, 4 Mannschaften. Und die haben sich nicht getroffen. Es gab also keine Halbfinal- und Finalspiele.»
Weniger Einnahmen
Immerhin war das bei der Elite anders. Weil die Spiele auf Basler Boden ausgetragen wurde, durften mehr daran teilnehmen, so neben Gastgeber Unihockey Basel Regio etwa auch das Spitzentram Sparta Prag aus Tschechien oder au NLA-Verein Tigers Langnau.
Nachteilig wirkte sich der Corona-Virus allerdings auf die Finanzen aus. Denn geplante Events wie der Kids-Day oder die Players-Party entfielen ganz. Und auch die Festwirtschaft musste wegen fehlender Zuschauer rund einen Viertel der Einnahmen verzichten.
Umso mehr hofft man jetzt bei den Veranstaltern, dass die nächste Ausgabe des Turniers in einem Jahr wieder im gewohnten Rahmen stattfinden kann.