Immer mehr gut betuchte Patienten und Patientinnen aus dem Ausland wollen sich im Unispital Basel behandeln lassen. Waren es letzte Jahr noch 69 solche Patientennen sind es dieses Jahr bereits 78.
Diese Leute bringen dem Uni Spital viel Geld. «Die Medizintouristen zahlen im Gegensatz zu Schweizer Patienten eine Dienstleistungspauschale und die Leistungen werden nach einem Auslandtarif berechnet, der höher ausfällt», sagt Martin Jordan, Mediensprecher des Universitätsptals Basel.
Lukratives Geschäft
Ensprechend gehätschelt werden die gut betuchten Patienten und Patientinnen aus dem Ausland. Der so genannte International Service des Unispitals Basel kümmert sich um die Wünsche der Leute, die vor allem aus Russland und dem nahen Osten stammten.
Jordan betont aber, dass die ausländischen Patienten keinesfalls besser oder schneller behandelt würden als ein Schweizer Privatpatient.