Für die Fernwärmeheizung hätte die Abwärme der Holzverarbeiterin Pavatex und der Abwasserreinigungsanlage genutzt werden sollen. Nur fanden sich offenbar zu wenig grosse Kunden, die auch die Anfangsinvestitionen hätten abfedern können.
Bei der Gemeinde Cham zeigt man sich erstaunt über den Ausstieg des Elektrizitätswerks Zürich. «Wir haben Studien erstellen lassen und waren eigentlich klar der Meinung, dass sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch der Energiebedarf gegeben wären», sagt Marc Amgwerd, der Abteilungsleiter Verkehr und Sicherheit der Gemeinde Cham.
Zweites Projekt in der Pipeline
Nun hoffe man auf ein weiteres Projekt, bei dem die Pavatex mit den Wasserwerken Zug zusammenspannen will. Man würde sehr gerne auch für die gemeindeeigenen Liegenschaften Heizenergie aus einem Fernwärmeverbund beziehen, so die Gemeinde Cham.