Der Zoo Basel hat 2017 seine Einnahmen aus den verkauften Eintrittskarten und Abonnements gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf über 10 Millionen Franken gesteigert. Der Jahresgewinn stieg von 51'440 Franken auf 73'223 Franken.
Neben einem bereits im März vermeldeten Anstieg der Besucherzahlen um sechs Prozent auf 1,02 Millionen Eintritte habe eine starke Börse zu den «erfreulichen» Geschäftszahlen beigetragen, teilte der Zoo Basel am Montag mit. Das Nettofinanzergebnis stieg von rund 870'000 Franken im Vorjahr auf gut 3,7 Millionen Franken.
Per Mitte 2016 hatte der Zoo Basel zudem die Eintrittspreise erhöht, was sich nun erstmals vollständig in der Jahresrechnung niederschlägt. Personal- und Sachaufwand blieben gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert, wie es weiter heisst. Aus Spenden, Nachlässen, Legaten und Patenschaften flossen dem Zoo Basel letztes Jahr rund 6,3 Millionen Franken zu - etwa gleich viel wie 2016.
Für mehr Besuchende hatte im vergangenen Jahr unter anderem die neu eröffnete Elefantenanlage «Tembea» gesorgt. Zudem gab es etwa bei den Giraffen, Löwen, Schimpansen und Panzernashörnern Nachwuchs. Eine neu erschienenes Wimmelbuch habe zudem zu einem erfreulichen Umsatz des Zoo-Ladens beigetragen.
2017 beschäftigte der Basler «Zolli» 210 Mitarbeitenden in 162 Vollzeitstellen. Diese kümmerten sich um 6346 Tiere von 546 Arten.