Zwar hat das Luzerner Kantonsspital noch nie so viele Patientinnen und Patienten behandelt wie im vergangenen Jahr. Dennoch sank der Gewinn um fast 40 Prozent auf 26,5 Millionen Franken.
Gründe für den Ergebnisrückgang seien Tarifsenkungen, stark gestiegene Personalkosten unter anderem wegen der Umsetzung des Arbeitsgesetzes sowie höheren Abschreibungen, teilte das Luzerner Kantonsspital (LUKS) am Donnerstag mit.
Gewinn für künftige Investitionen beiseite gelegt
Der Kanton Luzern erhält als Eigner eine Dividende von praktisch unverändert 17,7 Millionen Franken. Der Rest des Gewinns dient laut Medienmitteilung der Finanzierung anstehender Investitionen. Der Umsatz betrug 905,4 Millionen Franken.
Das Unternehmen mit seinen Spitälern in Luzern, Sursee, Wolhusen und der Höhenklinik Montana VS beschäftigte 2016 rund 6850 Mitarbeiter.